CIPN
Chemotherapie-induzierte periphere Neuropathie
CIPN ist eine häufige Nebenwirkung, die durch neurotoxische Chemotherapeutika verursacht werden kann. Untersuchungen aus der POLAR Studie des NCT Heidelberg (Nationales Centrum für Tumorerkrankungen) zufolge ist jeder dritte Chemopatient davon betroffen.
Durch die Störung der Reizleitung können folgende Symptome dauerhaft bleibend auftreten:
Einen zusätzlich ungünstigen Einfluss auf die Störung der Reizleitungen können folgende Risikofaktoren bewirken:
CIPN lässt sich vorbeugen!
Wie Versorgungen zeigen, lassen sich durch eine individuell angepasste Kompressionsversorgung der Finger und Zehen bleibende Schäden in den peripheren Nerven vermeiden oder deutlich reduzieren.
Durch das Tragen von komprimierenden Handschuhen und Zehenkappen wird verhindert, dass die notwendigen Medikamente bis in die kleinsten Nervengefäße an der Peripherie (Hände und Füße) vordringen.
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